Willkommen zum weiten Teil meiner Ferienerlebnisse. Bereits gestern habe ich die Ereignisse rund um das Wochenende mit Anand, meiner Tante May und dem kleinen Arun geschildert. Im folgenden zweiten Teil moechte ich nun auf den Bootstrip eingehen, den wir zusammen mit einem weiteren Gast unternommen haben.
Koh Lanta
Auf dem Rueckweg von Khao Sok hielten wir kurz am Flughafen in Phuket, denn der lang ersehnte Besuch aus Deutschland traf ein. Meine Tante aus Berlin inkl. ihrem Freund wurden herzlich von uns begruesst und zum Hotel begleitet. Uebrigends nochmal vielen Dank fuer das Westpaket, an dieser Stelle.
Am darauffolgenden Tag machten wir uns noch frueher auf den Weg. Um 7 lautete die Vorgabe. Und mit nur einer halbe Stunde Verzoegerung fuhren wir zu sechst und mit vollem Kofferraum Richtung Koh Lanta los.

Koh Lanta ist eine kleine Insel ungefaehr 45 Minuten entfernt von Krabi. Nach langen 5 Stunden , einigen Pausen mit Fahrerwechsel (Yes!!!) und 2 Autofaehrfahrten erreichten wir das wunderschoene Koh Lanta Yai. Die suedlichere Insel der zwei Koh Lanta Inseln ist die mit der Tourismus. Trotzdem ist es hier noch sehr Naturbelassung und auch sehr Thai. Der Tourismus haellt nur sehr langsam Einzug. Lediglich einige Backpackerresorts und Hotels zieren die touristischen Uebernachtungsmoeglichkeiten. Doch diverse Baustellen in Strandnaehe lassen erahnen wie es mit Koh Lanta weitergeht.
Die "Old Town" in dem wir eine Nacht in dem Haus von unserem Kapitaen unterkamen ist null Tourismus und 100% Thai. Am Mittwoch sollten wir eigentlich aufbrechen, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen hoerten wir uns Udo Lindenbergs Biographie als Hoerbuch an. Donnerstag ging es bei blauem Himmel und Sonnenschein ab aufs Boot und weiter in die unendlichen Weiten der Andamanischen See. Da das Boot selbst mit Motor nicht so schnell fuehr, waren die Weiten recht ueberschaubar. Die anfaengliche Euphorie endlich auf dem Boot zu sein schwand jedoch schnell, da sich etwas Langeweile auftut wenn man 3 Stunden ununterbrochen durch die Gegend faehrt. Heftiges Schaukeln kann dann auch zu etwas Schwindelgefuehl fuehren.
Das ca. 14 m lange Segelboot versprach Schlafmoeglichkeiten fuer bis zu 10 Personen. Das klingt erstmal enorm viel, doch muss man hier auch erwaehnen, dass diese (ich nenne es bewusst nicht Bett) sehr platzsparend angeordnet waren. Ausserdem war es unter Deck so heiss und man hat sehr schnell total geschwitzt. Doch Koerperpflege nimmt auf einem Boot sowieso nur eine provisorische Rolle ein.
Wir machten zwischendurch eine kleine Pause fuer einen Snack und zum Schwimmen gehen. Es macht unglaublich viel Spass von dem Boot ins Wasser zu springen und im Meer zu schwimmen.
Zu Abend legten wir Anker vor einer kleinen Insel mit 2 Resorts. Wieder etwas festen Boden unter den Fuessen zu spueren, tat in dem Moment wirklich sehr gut. Am Abend gab es dann ein leckeres Barbecue.
Der Schlafrythmus auf einem Segelboot richtet sich mehr nach den Stunden an denen es hell ist. Also gegen 7 aufstehen und gegen 8 oder halb neun ins Bett. Und das geht auch fast problemlos.
Am Freitag lies das gute Wetter etwas um sich bitten. Eine seichte Wolkendecke verdeckte die Sonne und verursachte ab und zu kleine Schauer. Hatte aber den Vorteil, dass es nicht so heiss war. Und das Meer irgendwie etwas ruhiger. So konnte ich meiner versteckten Vorliebe fuer ausgefallene Spruenge aus 2,5 m nachgeben.
Samstag war rein von den Ereignissen her, der interessanteste Tag. Wir umkreisten mit einem kleinen Schlauchboot unbewohnte, bzw. nur von Affen und Schlangen bewohnte Inseln und erforschte super tolle Hoelen, in die man gebueckt reingehen muss und welche sich drinnen ins Unermessliche erstrecken.
Gegen um 5 waren wir wieder zurueck in Old Town. Sichtlich geschafft und mit schwachen Beinen verspeisten wir einen fetten Schwertfisch, von Anand gekauft und von einem Daenen zubereitet. Eine lustige Begleiterscheinung nach dem Bootstrip war immer wiederkehrendes ploetzliches Wanken, wie als wenn man besoffen ist. Und ich bin mir sicher, dass ich nicht besoffen war, da auch die anderen von dem Phaenomen berichteten.
Meine Tante aus Deutschland verabschiedete sich am fruehen Morgen und brach in gewohnter Begleitung zu einem abgeschieden Resort auf Koh Lanta auf um noch eine Tage die Ruhe und Entspanntheit der Insel zu geniessen. Und wir Phuketianer machten uns wieder Richtung Heimat auf.
Am Abend war ich noch mit Valentin einen heben und habe von meinen Ferienerlebnissen erzaehlt. Alles hat mir sehr gut gefallen, besonders die Bootsreise war eine Riesenerfahrung. Selbst die Grenze zwischen totaler Entspannung und Langeweile hat man sehr schnell ausgemacht.
Das waren meine Ferienerlebnisse, die unter den Punkt Freizeitgestaltung zaehlen. Weiter geht es nun verstaerkt um meine Arbeit in der Schule.
Bis dahin
Liebe Gruesse
Vinci-wat
Koh Lanta
Auf dem Rueckweg von Khao Sok hielten wir kurz am Flughafen in Phuket, denn der lang ersehnte Besuch aus Deutschland traf ein. Meine Tante aus Berlin inkl. ihrem Freund wurden herzlich von uns begruesst und zum Hotel begleitet. Uebrigends nochmal vielen Dank fuer das Westpaket, an dieser Stelle.
Am darauffolgenden Tag machten wir uns noch frueher auf den Weg. Um 7 lautete die Vorgabe. Und mit nur einer halbe Stunde Verzoegerung fuhren wir zu sechst und mit vollem Kofferraum Richtung Koh Lanta los.
Koh Lanta ist eine kleine Insel ungefaehr 45 Minuten entfernt von Krabi. Nach langen 5 Stunden , einigen Pausen mit Fahrerwechsel (Yes!!!) und 2 Autofaehrfahrten erreichten wir das wunderschoene Koh Lanta Yai. Die suedlichere Insel der zwei Koh Lanta Inseln ist die mit der Tourismus. Trotzdem ist es hier noch sehr Naturbelassung und auch sehr Thai. Der Tourismus haellt nur sehr langsam Einzug. Lediglich einige Backpackerresorts und Hotels zieren die touristischen Uebernachtungsmoeglichkeiten. Doch diverse Baustellen in Strandnaehe lassen erahnen wie es mit Koh Lanta weitergeht.
Die "Old Town" in dem wir eine Nacht in dem Haus von unserem Kapitaen unterkamen ist null Tourismus und 100% Thai. Am Mittwoch sollten wir eigentlich aufbrechen, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Stattdessen hoerten wir uns Udo Lindenbergs Biographie als Hoerbuch an. Donnerstag ging es bei blauem Himmel und Sonnenschein ab aufs Boot und weiter in die unendlichen Weiten der Andamanischen See. Da das Boot selbst mit Motor nicht so schnell fuehr, waren die Weiten recht ueberschaubar. Die anfaengliche Euphorie endlich auf dem Boot zu sein schwand jedoch schnell, da sich etwas Langeweile auftut wenn man 3 Stunden ununterbrochen durch die Gegend faehrt. Heftiges Schaukeln kann dann auch zu etwas Schwindelgefuehl fuehren.
Das ca. 14 m lange Segelboot versprach Schlafmoeglichkeiten fuer bis zu 10 Personen. Das klingt erstmal enorm viel, doch muss man hier auch erwaehnen, dass diese (ich nenne es bewusst nicht Bett) sehr platzsparend angeordnet waren. Ausserdem war es unter Deck so heiss und man hat sehr schnell total geschwitzt. Doch Koerperpflege nimmt auf einem Boot sowieso nur eine provisorische Rolle ein.
Wir machten zwischendurch eine kleine Pause fuer einen Snack und zum Schwimmen gehen. Es macht unglaublich viel Spass von dem Boot ins Wasser zu springen und im Meer zu schwimmen.
Zu Abend legten wir Anker vor einer kleinen Insel mit 2 Resorts. Wieder etwas festen Boden unter den Fuessen zu spueren, tat in dem Moment wirklich sehr gut. Am Abend gab es dann ein leckeres Barbecue.
Der Schlafrythmus auf einem Segelboot richtet sich mehr nach den Stunden an denen es hell ist. Also gegen 7 aufstehen und gegen 8 oder halb neun ins Bett. Und das geht auch fast problemlos.
Am Freitag lies das gute Wetter etwas um sich bitten. Eine seichte Wolkendecke verdeckte die Sonne und verursachte ab und zu kleine Schauer. Hatte aber den Vorteil, dass es nicht so heiss war. Und das Meer irgendwie etwas ruhiger. So konnte ich meiner versteckten Vorliebe fuer ausgefallene Spruenge aus 2,5 m nachgeben.
Samstag war rein von den Ereignissen her, der interessanteste Tag. Wir umkreisten mit einem kleinen Schlauchboot unbewohnte, bzw. nur von Affen und Schlangen bewohnte Inseln und erforschte super tolle Hoelen, in die man gebueckt reingehen muss und welche sich drinnen ins Unermessliche erstrecken.
Gegen um 5 waren wir wieder zurueck in Old Town. Sichtlich geschafft und mit schwachen Beinen verspeisten wir einen fetten Schwertfisch, von Anand gekauft und von einem Daenen zubereitet. Eine lustige Begleiterscheinung nach dem Bootstrip war immer wiederkehrendes ploetzliches Wanken, wie als wenn man besoffen ist. Und ich bin mir sicher, dass ich nicht besoffen war, da auch die anderen von dem Phaenomen berichteten.
Meine Tante aus Deutschland verabschiedete sich am fruehen Morgen und brach in gewohnter Begleitung zu einem abgeschieden Resort auf Koh Lanta auf um noch eine Tage die Ruhe und Entspanntheit der Insel zu geniessen. Und wir Phuketianer machten uns wieder Richtung Heimat auf.
Am Abend war ich noch mit Valentin einen heben und habe von meinen Ferienerlebnissen erzaehlt. Alles hat mir sehr gut gefallen, besonders die Bootsreise war eine Riesenerfahrung. Selbst die Grenze zwischen totaler Entspannung und Langeweile hat man sehr schnell ausgemacht.
Das waren meine Ferienerlebnisse, die unter den Punkt Freizeitgestaltung zaehlen. Weiter geht es nun verstaerkt um meine Arbeit in der Schule.
Bis dahin
Liebe Gruesse
Vinci-wat
1 Kommentar:
Hehe. Noe, ich komm nicht, mir gefaellts hier zu gut! DU kannst ja mal rueber kommen. is ja nicht weit :P
liebe gruesse! ;-)
Paul
Kommentar veröffentlichen