"Schlafen kann man, wenn man tot ist." - So lautet ein beliebtes Partymotto. Es trifft jedoch auch auf meinen Schlafrythmus bei dieser Reise zu. Typisch fuer ein Dorf mit vielen Tieren ist....?
Richtig! Frueh um 6 Uhr widmen sich alle Haehne des Dorfes dem Wettbewerb um das lauteste und schrecklichste Kraehen. Waehrend Schweine, Kuehe, Bueffel und Hunde noch vertraeumt rumchillen, beginnt der Tag fuer das Federvieh frueh um 6.
Leider dementsprechend fuer mich auch. So habe ich mich nach dem Fruehstueck (Reis mit Omlett) auf einen kleinen Spaziergang durch das Dorf gemacht und einen Mann getroffen, der zufaellig sehr gut englisch sprechen konnte. Er zeigte mir die Schule im Dorf und erzaehlte mir viele interessante Sachen. Zur Verabschiedung sagte er mir, dass sein Name Joseph sei und er Katholik. Starke Sache denk ich mir. Ein Thai/Burmese mit dem Namen Joseph und auch noch Katholik. Findet man nicht all zu oft.
Mit den Bussen, die nur unweit von dem Dorf geparkt haben, fuhren wir zu einer wunderschoenen Gartenanlage. Meine Vermutung ist, dass hier frueher Unmengen von Mohnpflanzen wuchsen. Neben sehr schoenen Blumen, gab es mal wieder einen Wasserfall. Die gehen mir aber so langsam ziemlich auf die Nerven.
Zum Nachmittag hin fuhren wir zu der Prem International School ungefaehr 40 Minuten ausserhalb von Chiang Mai. Hier trafen wir die andere Gruppe wieder. Die International School ist auf einem riesigen Gelaende mit sehr viel Natur, schoenen Gebaeuden und sehr guten Sport- und Schimmanlage. Ich war sehr doll beeindruckt. Einziger und gewichtiger Nachteil. Um die Schule drum herum kommt erstmal fuer 40 Minuten Autofahrt NICHTS. Deshalb wohnt auch die Mehrzahl der Schueler im Internat.
Der Rest des Tages wurden unsere Schueler mit Aktivitaeten im Pool oder anderen Spielen bei Laune gehalten. Das Abendbrot war sehr gut, doch das ganze auf-dem-Boden-Gesitze beim Essen tat meinen Beinen nicht gut. Danach gab es eine kleine Thai-Tanzauffuehrung mit anschliessendem Feuerwerk.
Ich hatte die beste Nacht meiner Reise!!!
Freitag, 3. April 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen