Der zweite Teil unserer Bootsfahrt war wie zu erwarten etwas langweiliger und nicht so exzessiv. 9.30 Uhr sollten wir diesmal losfahren. Letztendlich kann man mit 10 Uhr dann auch zufrieden. Das Boot war leider etwas kleiner, sodass kein Platz zum umherlaufen war. Die kleinen zum sitzen vorgesehen Holzbänke waren zu eng zusammengeschoben und somit unbrauchbar. Diesmal war jeglicher Raum mit sitzendenen oder liegenden Menschen genutzt worden. Viele haben sich die erste Hälfte der Bootsfahrt von dem vorgehenden Tag erholt. Der BeerLao Fluss geriet ins Stocken. Erst gegen 14 Uhr waren alle wieder halbwegs lebendig. Man versuchte nun den vorhandenen Raum irgendwie zum Kartenspielen und gesellig Beieinandersitzen zu nutzen.
Die Landschaft entlang des Mekongs ist einfach unglaublich. Berge, Sandbänke, Natur, dann immer mal wieder ein paar Kühe oder Wasserbüffel und kleine Dörfer mit Holzhütten. Einfach unbeschreiblich!
18 Uhr erreichten wir endlich Luang Prabang. Wie bereits in Pakbeng erwarteten uns viele kleine Lao-Männer, die wollten, dass wir in deren Guesthouses übernachten. Unsere Reisebegleitung aus Kanada, Korea und England waren leider schnell verschwunden, sodass Carl und ich mit den Holländern aus Huay Xai, Dirk aus Leipzig und 2 Engländerinnen in einem Guesthouse unterkamen. Dirk kam mit Carl und mir in einem 3-Bett-Zimmer unter. Nach dem Abendbrot fielen wir totmüde in unsere Betten.
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